Georg Trakl: Meggyónom |
Látom, mint gyötri az alkony homálya A maszk lehull, szemnek szörnyű látnia: S engem már undorít e porladó lét, Die bunten Bilder, die das Leben malt Seh' ich umdüstert nur von Dämmerungen, Wie kraus verzerrte Schatten, trüb und kalt, Die kaum geboren schon der Tod bezwungen. Und da von jedem Ding die Maske fiel, Seh' ich nur Angst, Verzweiflung, Schmach und Seuchen, Der Menschheit heldenloses Trauerspiel, Ein schlechtes Stück, gespielt auf Gräbern, Leichen. Mich ekelt dieses wüste Traumgesicht. Doch will ein Machtgebot, daß ich verweile, Ein Komödiant, der seine Rolle spricht, Gezwungen, voll Verzweiflung – Langeweile! |